22 Bahnen

Die Protagonistin Tilda studiert Mathe, arbeitet an der Kasse eines Supermarktes und geht nach der Arbeit schwimmen. Soweit nichts Ungewöhnliches, jedoch warten zu Hause ihre alkoholsüchtige Mutter auf sie und die kleine Schwester, die Tilda über alles liebt. Traumatisiert durch die Sucht der Mutter und den Verlust eines Freundes in ihrer Jugend wagt Tilda nicht, an ein Leben abseits ihrer Routinen und der Erziehung der kleinen Schwester zu denken. Als plötzlich Viktor in ihr Leben tritt und ein Professor ihr eine Doktorandenstelle im entfernten Berlin nahelegt, gerät ihr Leben aus dem Takt.
Die Autorin wirft viele Fragen auf: Darf Tilda nach Berlin? Wie weit reicht die Verantwortung für ihre Schwester? Wann kann man Vergangenes loslassen und wie wird man glücklich in einer Welt, in der einem nichts geschenkt wird? Das Buch zieht so in seinen Bann, dass man es schwer aus der Hand legen kann und noch lange mit sich trägt.

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